Weltklasse, phänomenal, gigantisch

 

von www.derwesten.de London/Sauerland. Unter den mehr als 80.000 Zuschauern beim Champions-League-Finale im Londoner Wembleystadion waren auch zahlreiche BVB- und Bayern-Anhänger sowie neutrale Fußball-Fans aus dem Sauerland. Die Sauerlandsportredaktion sammelte Stimmen nach der Rückkehr.

Udo Borggrewe, Sportlicher Leiter des Fußball-Landesligisten SC Neheim: „Für mich war es der zweite Besuch im neuen Wembleystadion. Ich hatte zuvor bereits das Länderspiel zwischen England und Deutschland live gesehen. Beide Spiele sind aber nicht zu vergleichen. Ich hatte beim Champions-League-Finale Gänsehaut, zumal die Stimmung einfach nur gigantisch war. Die Dortmunder Fans haben 90 Minuten Alarm gemacht. Der Trip nach London hat sich trotz der Niederlage gelohnt.“

Christopher Gödde, Spieler des Arnsberger Fußball-A-Kreisligisten SV Bachum/Bergheim: „Wembley war einfach nur atemberaubend. Die Stimmung vor und im Stadion war einmalig. Trotz der Niederlage bin ich als BVB-Anhänger stolz. Die Mannschaft hat eine Wahnsinns-Saison gespielt.“

Tobias Aufmkolk, Vorsitzender des BVB-Fanclubs Meschede: „London war ein Reise wert. In so einem Stadion muss man als Fußball-Fan gewesen sein. Wembley ist schon eine richtig tolle Schüssel. Für mich war es das zweite Champions-League-Finale. Ich war schon 1997 in München dabei, als der BVB gegen Juventus Turin den Pott gewann. Dieses Mal hat es leider nicht gereicht, obwohl Dortmund sehr gut gespielt hat.“

Christopher Bange, Spieler des Briloner Fußball-A-Kreisligisten SG Altenbüren/Scharfenberg: „Das Stadion ist einfach nur imposant.“

Marcel Stöber, Spieler des Mescheder Fußball-A-Kreisligisten TuS Bödefeld: „Es war ein klasse Tour. Bis auf das Ergebnis hat alles gepasst. Für das Wembleystadion reicht ein Wort: Weltklasse.“

Rafael Bremer, Sportlicher Leiter des Fußball-Landesligisten SSV Meschede: „Die Hinreise war ein Albtraum, dafür war das Stadion ein Traum und die Stimmung phänomenal. So etwas wie die Hintour habe ich allerdings noch nicht erlebt. Wir waren schon fast 40 Minuten in der Luft, als die Maschine wieder umkehren musste. Zu diesem Zeitpunkt war es 11 Uhr. Um 16.30 Uhr ging es dann von Dortmund aus endlich wieder Richtung London. Um 20.15 Uhr waren wir dann am Stadion. Um 3.45 Uhr in der Nacht ging es wieder zurück.“

Rainer Göbel


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